Unser Unternehmen steht zum 2015 vereinbarten Pariser Klimaabkommen und dem dort vereinbarten 1,5-Grad-Ziel zur Begrenzung von Risiken und Auswirkungen des Klimawandels.
Im Jahr 2021 haben wir uns intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, welchen eigenen Beitrag wir ab sofort leisten können und wollen. Im Ergebnis haben wir damit begonnen, den CO2-Fußabdruck unserer Food-Verpackungen (https://fpm.climatepartner.com/tracking/19444-2205-1001/de?utm_source=(direct)&utm_medium=climatepartner.com) zu berechnen, ihn kontinuierlich zu senken – und einen finanziellen Klimabeitrag als Ausgleich zu leisten. Wir unterstützen dieses zertifizierte Klimaschutzprojekt via ClimatePartner:
Nun haben wir im nächsten Schritt den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens (https://climate-id.com/de/MPZJ4G) unter die Lupe genommen, erste Reduktionsmaßnahmen umgesetzt, neue Reduktionsziele definiert und ein weiteres zertifiziertes Klimaschutzprojekt finanziert.
Wir arbeiten eng mit ClimatePartner zusammen, dem unabhängigen, 2006 in München gegründeten und heute global aktiven Unternehmen für eine ganzheitliche Klimaschutzstrategie. Warum?
Das 2023 eingeführte Label „ClimatePartner-zertifiziert“ steht für verbindliche Reduktion und noch mehr Transparenz im Klimaschutz.
Deutschland hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2045 vollständig dekarbonisiert zu sein, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden. Das bedeutet ohne Abstriche: null Emissionen und null fossile Energie.
egepack ist wie jedes andere Unternehmen und jede Privatperson im Land herausgefordert, so viel CO2 wie möglich schnellstens einzusparen. Die Aufgabe hieß und heißt: Handeln! Jetzt! Die Dinge mit System angehen egepack hat die Zertifi zierung des Unternehmens im November 2022 abgeschlossen. Nach außen wird dies so kommuniziert:
Das auf uns per ID zugeschnittene Label „ClimatePartner-zertifiziertes Unternehmen“ bestätigt, dass wir fünf systematische Schritte im Klimaschutz durchlaufen haben:
Das Kerngeschäft der egepack besteht im Handel mit Verpackungsmaterial: Wir beziehen Waren von ausgewählten nationalen und internationalen Herstellern, lagern diese ein und individualisieren sie, bevor sie schließlich bei unseren Kunden angeliefert werden. Damit stehen wir für den Verbrauch von Rohstoffen und Energie. CO2-Emissionen fallen nicht nur bei unseren Lieferanten, sondern auch im eigenen Unternehmen an.
Produkte und Dienstleistungen anzubieten oder nachzufragen macht menschliches Wirtschaften in unserer modernen, hoch arbeitsteiligen Gesellschaft aus. Aber nicht alles, was über eine lange Zeit selbstverständlich war, muss so bleiben wie es ist! Veränderung ist nicht nur möglich, sondern dringend geboten!
Heute geht es überall auf dieser Welt darum, die Ressourcen unseres Planeten im Interesse künftiger Generationen maximal zu schonen, die Artenvielfalt zu erhalten und eben auch: den globalen CO2-Ausstoß so schnell und weit wie möglich herunterzufahren. Wir können den Klimawandel zwar nicht mehr stoppen. Aber es ist unsere Aufgabe, ihm seine volle Wucht zu nehmen.
Packen wir uns also an die eigene Nase und beginnen wir mit dem Blick auf unsere eigenen CO2-Emissionen. Die Emissionen von egepack!
40.434 kg CO2e: das ist der offi ziell ermittelte Fußabdruck aller Kohlenstoffdioxid-Äquivalente unseres Unternehmens in unserem ersten CO2-bilanzierten Geschäftsjahr. Darin enthalten ist übrigens ein Sicherheitsaufschlag von zehn Prozent. Ihn herauszurechnen würde die Sache kaum besser machen.
Unsere Emissionen entsprechen dem CO2-Fußabdruck von 4 Europäerinnen und Europäern – eine Person in Europa verursacht im Jahr durchschnittlich 8,7 t CO2.
Ermittelt wurden innerhalb des Unternehmens verursachte direkte Emissionen (Strom- und Wärmeerzeugung, Fuhrpark, flüchtige Gase) und indirekte Emissionen durch eingekaufte Energie, Geschäftsreisen, sowie die Anfahrt von Mitarbeitenden. Das sind diejenigen Größen, die wir unternehmerisch beeinflussen können.
Andere indirekte Emissionen, die außerhalb des Unternehmens bei der Herstellung von Rohmaterialien und Vorprodukten, externer Logistik sowie der Nutzung und Entsorgung von Produkten, oder anderen Prozessen anfallen, sind nicht Gegenstand UNSERER Klimabilanz.
TROTZDEM interessieren wir uns sehr für die CO2-Emissionen unserer Handelspartner. Unternehmen, die die Senkung Ihres CO2-Fußdabdrucks aktiv betreiben und für CO2-Transparenz stehen, werden bei Einkaufsentscheidungen bevorzugt.
egepack ist ein kleines Unternehmen mit derzeit fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Um den unternehmensweiten CO2-Ausstoß kurz-, mittel- und langfristig zu verringern, haben wir viele konkrete Fragen gestellt. Zum Beispiel: Welche Verkehrsmittel nutzen wir auf dem Weg ins Büro? Wie viele Dienstreisen fallen an? Wie heizen wir unseren Arbeitsplatz? Wie viel Verpackung muten wir unseren Kunden noch zu? Schließlich konnten wir Reduktionsziele formulieren.
Im Laufe des Jahres 2022 wurden diese CO2-Reduktionsmaßnahmen umgesetzt:
Emissionen zu verringern wird auch künftig ein großes Thema sein – und stets Teil unserer Unternehmensstrategie. Der nächste geplante Sprung: Bis 2030 werden wir ausschließlich grünen Strom nutzen. Fünf Jahre eher soll dessen Anteil bereits bei 80 Prozent liegen.
Wir handeln übrigens in dem Wissen, dass das weltweite CO2-Budget längst wie Schnee in der Sonne schmilzt.
Um unsere im Jahr 2021 erzeugten Emissionen in Höhe von 40.434 Kilogramm CO2 zu auszugleichen, haben wir ein Klimaschutzprojekt für den Amazonas-Regenwald und Baumpflanzungen in Deutschland (https://fpm.climatepartner.com/project/details/1111/de) finanziert.
Alle Klimaschutzprojekte aus dem ClimatePartner-Portfolio sind nach internationalen Standards zertifiziert. Emissionen werden beispielsweise durch eine Umstellung auf erneuerbare Energien verhindert oder durch Aufforstung reduziert. Hochwertige Klimaschutzprojekte fördern darüber hinaus die wirtschaftliche, soziale und nachhaltige Entwicklung der Region.
Die genaue Höhe der CO2-Einsparung eines jeden Klimaschutzprojekts wird von unabhängigen Organisationen kontrolliert. Anschließend können Projektverantwortliche diese CO2-Einsparungen in Form von zertifizierten Emissionsminderungen verkaufen, um das Projekt zu finanzieren.
Schön, dass das von uns unterstützte Klimaschutzprojekt auch einen Beitrag zur Einhaltung von fünf UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung – auch Social Development Goals oder kurz SDGs genannt – leistet!
Mehr über unsere nachhaltigen Food-Verpackungen
(https://onepager.egepack.de/kn/)
Zur Homepage von egepack
(https://www.egepack.de)