Die Einhaltung des im Pariser Klimaabkommen 2015 vereinbarten 1,5-Grad-Ziels zur Begrenzung von Risiken und Auswirkungen des Klimawandels ist eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen. Wir stellen uns ihr.
Am 31. August 2021 wurde das deutsche Klimaschutzgesetz neu gefasst – erstmals als verantwortungsvoller Generationenvertrag. Die Bundesregierung verankert darin das Ziel, Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen. Bereits bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken.
Auch Verpackung muss sich der Herausforderung Klimaschutz stellen.
In unserer Produktgruppe [ e ] green finden Sie ab sofort nachhaltige UND klimaneutrale Food-Verpackungen. So können Sie als Gastronom oder Lebensmittelhändler Ihren Kunden den gewohnten Komfort anbieten – auf zeitgemäßem Niveau.
Die neuen Food-Verpackungen sind funktional, appetitlich und schön. Gleichzeitig sind sie Mosaiksteine einer besseren Welt: Sie schonen Ressourcen und restliche CO₂-Emissionen werden ausgeglichen.
Direkt zur Produktbestellung: Klimaneutrale Food-Verpackungen (Link auf Bestellfunktion)
Unsere Food-Verpackungen werden auf Basis gründlicher Recherchen zur Nachhaltigkeit eingekauft. Dabei blicken wir auf den Rohstoff, die Produktionsprozesse, den Energieverbrauch und die CO₂- Emissionen. Wir hinterfragen alles – und müssen uns doch auf die Zusagen der lokalen Hersteller verlassen. Volle Transparenz ist unser Ziel.
Um es ehrlich zu sagen: Noch können wir nicht jede Lieferkette vollständig kontrollieren. Im täglichen Dialog mit unseren Produzenten allerdings bauen wir unseren Informationsstand konsequent aus.
Um Ihnen klimaneutrale Food-Verpackungen anbieten zu können, gehen wir also noch einen Schritt weiter: Wir arbeiten mit ClimatePartner zusammen. Dieses 2006 in München gegründete und heute global aktive Unternehmen unterstützt uns dabei, den CO₂-Fußabdruck für die ausgewählte Ware zu berechnen.
Hier in Deutschland prüfen wir gemeinsam, welche CO₂-Reduktionsmaßnahmen – etwa bei Verpackung, Transport, Logistik und Energieverbrauch – egepack selbst zusätzlich umsetzen kann. Dann realisieren wir diese.
Die restlichen Emissionen gleichen wir schließlich durch die Unterstützung eines anerkannten Klimaschutzprojekts aus, das nachweislich Treibhausgase einspart.
Dieses Label tragen nur Unternehmen und Produkte, die ihre Emissionen berechnet, reduziert und ausgeglichen haben.
egepack unterstützt ein Klimaschutzprojekt von ClimatePartner, das der Sicherung und Stärkung von wertvollen Baum-Ressourcen in Südamerika und in Deutschland dient:
Auf über 97.000 Hektar schützt das Projekt Ecomapuá (https://fpm.climatepartner.com/project/1056/de?utm_source=(direct)&utm_medium=climatepartner.com) den Wald in Pará an der brasilianischen Amazonasmündung. Um eine kommerzielle Abholzung zu vermeiden, werden für die ansässigen Familien alternative Einkommensquellen geschaffen – etwa durch den Handel mit der Açaí-Frucht.
Für jede dort ausgeglichene Tonne CO₂ pflanzen wir zusätzlich einen Baum in Deutschland (https://fpm.climatepartner.com/project/1111/de?utm_source=(direct)&utm_medium=climatepartner.com). Mit diesem zusätzlichen Engagement tragen wir dazu bei, dass sich unsere regionalen Wälder besser an den Klimawandel anpassen – indem sie zu robusten Mischwäldern umgebaut werden. Das ist notwendig, da der Klimawandel auch in Europa spürbar ist: Waldbrände vernichten große Flächen, Schädlinge verbreiten sich in den geschwächten Wäldern besonders schnell. Baumarten wie die Fichte leiden unter Dürre und Hitze, weil sie mit ihren flachen Wurzeln keine tieferen, wasserhaltigen Erdschichten erreichen.
Übrigens: Alle der – zumeist in der südlichen Hemisphäre angesiedelten – anerkannten Klimaschutzprojekte von ClimatePartner verbessern neben dem Klimaschutz auch das Leben der Menschen vor Ort. Ins Portfolio aufgenommen werden dürfen generell nur Vorhaben ohne staatliche Förderung, die auf Unterstützung angewiesen sind. Jedes Klimaschutzprojekt wird jährlich nach internationalen Standards zertifiziert.
Dieses Label von ClimatePartner bestätigt transparent, dass noch unvermeidbare CO₂-Emissionen durch die Unterstützung anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden. Es nennt die Kategorie – in unserem Fall Verpackung – und verweist auf eine Webseite, die den Emissionsausgleich von egepack dokumentiert: (https://fpm.climatepartner.com/tracking/19444-2205-1001/de?utm_source=(direct)&utm_medium=climatepartner.com)
ClimatePartner berät Kunden, Strategien zur Reduktion von CO₂-Emissionen zu entwickeln und diese umzusetzen.
[e]green ist eine Produktlinie mit nachhaltigen Verpackungen aus dem Hause egepack. „Nachhaltig“ bedeutet, dass die Verpackung nur so viele Ressourcen verbraucht, wie diese entweder nachwachsen oder über die Kreislaufwirtschaft (Recycling) erhalten bleiben können.
Die internationale Organisation Forest Stewardship Council® (FSC®) steht für einen Zertifizierungsprozess in der Forstwirtschaft. Ihr Ziel ist es, eine nachhaltige Waldwirtschaft weltweit sicherzustellen. Unsere auf Holzbasis hergestellten klimaneutralen Produkte sind FSC-zertifiziert.
Auch wenn Mehrwegprodukte wie Einkaufsnetze oder wiederverwertbare Boxen aus Edelstahl besonders nachhaltige Verpackungslösungen sind – nur wenige Kundinnen und Kunden nutzen diese konsequent.
Die meisten Verbraucher kommen OHNE eigene Beutel, Schüsseln und Tassen in die Bäckerei, ins Stehcafé oder zum Abholen ins Restaurant. Sie verlassen sich einfach darauf, ihren Apfelkuchen, die Avocado-Chicken-Bowl oder den heißen Coffee-to-go verpackt entgegenzunehmen – hygienisch, transportsicher und temperaturgerecht.
Unsere klimaneutralen Food-Verpackungen stehen dafür, dass Lebensmittelhändler und Take-aways ihren Kunden Verpackungen guten Gewissens anbieten können.
Alle der hier vorgestellten klimaneutralen Food-Verpackungen werden aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz und Bambus hergestellt. Freuen Sie sich auf eine ständig größer werdende Vielfalt beim Angebot natürlicher Materialien wie Hanf, Gras oder Bagasse.
Leider zeichnet sich bei den für Lebensmittel unverzichtbaren Beschichtungen aktuell noch keine marktfähige biologische Option ab. Ein erster Fortschritt ist die Umstellung von PE auf PP, also vom Polyethylen auf Polypropylen – da letzteres besser recycelt werden kann.
Apropos: Food-Verpackungen sind üblicherweise Einwegprodukte. Umso wichtiger ist es, Ihre Kunden, die Endverbraucher, auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft mitzunehmen. Sprechen Sie uns bei Fragen zum sachgerechten Recycling gerne an – und schreiben Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen oder Anregungen haben!!
nachhaltigkeit@egepack.de